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Künstliche Intelligenz in der IT & ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt
Künstliche Intelligenz in der IT & ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt
Der Digital Leadership Report zu den Technologie Trends 2025 zeigt, wie künstliche Intelligenz (KI) die IT-Branche in rasantem Tempo verändert. Ob Data Science, IT-Security oder Softwareentwicklung – KI-Systeme halten zunehmend Einzug in zentrale Bereiche der IT. Für Unternehmen, IT-Fachkräfte und Führungskräfte bedeutet das: neue Aufgaben, neue Anforderungen – und neue Chancen. Doch wie genau beeinflusst künstliche Intelligenz die IT-Welt? Welche Chancen und Risiken bringt KI mit sich? Und wie können sich Organisationen und Fachkräfte strategisch aufstellen? Wie KI in der IT bereits zum Einsatz kommt Was einst als Zukunftsvision galt, ist heute gelebte Realität: IT und künstliche Intelligenz greifen in zahlreichen Unternehmen nahtlos ineinander. Von automatisierter Mustererkennung über intelligente Datenanalyse bis hin zu neuronalen Netzen: Die Methoden der künstlichen Intelligenz helfen dabei, komplexe Aufgaben schneller und effizienter zu lösen. Vor allem lernende Systeme wie Machine Learning und Deep Learning kommen dabei verstärkt zum Einsatz: Sie analysieren große Datenmengen, erkennen Muster und übernehmen Aufgaben, die früher manuell von Menschen erledigt wurden – etwa das Erkennen von Fehlern, das Treffen von Vorhersagen oder die automatische Steuerung von Prozessen. IT-gestützte KI-Anwendungen finden in zahlreichen Bereichen Einsatz: in der Cybersicherheit zur automatisierten Erkennung von Bedrohungen in der Softwareentwicklung zur Analyse von Code-Mustern im IT-Support durch intelligente Chatbots im Monitoring durch automatisierte Systeme zur Fehlererkennung Auch in der betrieblichen IT-Organisation wird künstliche Intelligenz zunehmend zur Optimierung von Prozessen und Ressourcen eingesetzt. So lassen sich etwa durch Predictive Maintenance Ausfälle verhindern, IT-Assets effizienter verwalten oder Schwachstellen in der Infrastruktur frühzeitig erkennen. KI wird damit zur tragenden Säule moderner IT-Architekturen.     Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz im Technologiebereich Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der IT eröffnet neue Möglichkeiten – doch er bringt auch Herausforderungen mit sich. Während KI-gestützte Systeme Prozesse beschleunigen, Kosten senken und Innovationen fördern können, werfen sie zugleich ethische, rechtliche und sicherheitstechnische Fragen auf. Unternehmen müssen daher beim Einsatz von KI Chancen und Risiken gleichermaßen im Blick behalten, um KI erfolgreich und verantwortungsvoll zu integrieren. Chancen von KI: Produktivität, Innovation und neue Jobprofile Zu den größten Chancen von KI in der IT zählen Effizienzgewinne durch Automatisierung, verbesserte Entscheidungsgrundlagen durch intelligente Analyseverfahren und neue Möglichkeiten zur Skalierung von Anwendungen. KI-Systeme entlasten IT-Teams, indem sie wiederkehrende Aufgaben automatisiert übernehmen – von der Netzwerküberwachung bis zur User-Authentifizierung.Mit der zunehmenden Verbreitung von KI entstehen auch neue Berufsprofile – etwa Prompt Engineers, die mit präzisen Texteingaben (Prompts) KI-Modelle steuern, oder KI-Ethikbeauftragte, die dafür sorgen, dass KI-Anwendungen ethischen und rechtlichen Standards entsprechen. Auch Rollen wie Data Engineers mit KI-Schwerpunkt oder Chief AI Officers gewinnen an Bedeutung. Für Fachkräfte bietet das die Chance, sich mit passenden Qualifikationen neu zu positionieren. Nicht zuletzt eröffnen sich mit KI Chancen für die Entwicklung innovativer Lösungen – etwa durch automatisierte Datenanalysen, algorithmische Entscheidungsunterstützung oder personalisierte Benutzererlebnisse. Unternehmen, die frühzeitig auf KI setzen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern – vorausgesetzt, sie investieren in die nötige Expertise und schaffen eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur. Ein praktisches Beispiel ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der IT-Sicherheit: Systeme zur Bedrohungserkennung können mit Hilfe künstlicher Intelligenz Muster in Logdaten analysieren und Angriffe proaktiv erkennen. Auch in der Softwareentwicklung beschleunigen KI-gestützte Tools wie automatisierte Code-Vervollständigung oder Testgenerierung den Entwicklungsprozess erheblich.Darüber hinaus wird KI zunehmend als Unterstützungswerkzeug für IT-Operations-Teams eingesetzt – etwa im Bereich AIOps (Artificial Intelligence for IT Operations). Diese Systeme helfen dabei, große Mengen an Monitoring-Daten zu analysieren, Anomalien zu erkennen und automatisch Gegenmaßnahmen einzuleiten. Das erhöht nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit, sondern senkt auch den manuellen Aufwand erheblich. Risiken von KI: Verantwortungsfragen, Datenschutz und Kontrollverlust Wo Chancen sind, lauern auch Risiken. Besonders in der IT stellen sich durch den Einsatz künstlicher Intelligenz neue Herausforderungen: Welche Verantwortung trägt ein Unternehmen, wenn ein Algorithmus eine falsche Entscheidung trifft? Wie lassen sich automatisierte Systeme kontrollieren? Und wie schützt man sensible Daten bei KI-gestützter Analyse? Die Risiken von KI in der IT umfassen unter anderem: Intransparente Entscheidungslogiken bei neuronalen Netzen Fehlklassifikationen durch unzureichend trainierte Algorithmen Datenschutzprobleme durch automatisierte Datenverarbeitung Verlust menschlicher Kontrolle über kritische Systeme Ein weiterer Aspekt betrifft die Verzerrung (Bias) in Trainingsdaten. Wenn KI-Systeme auf historischen Daten basieren, können bestehende Vorurteile unbewusst reproduziert werden – mit weitreichenden Konsequenzen für automatisierte Entscheidungen. Die kritische Auseinandersetzung mit der Grundlage von KI-Systemen ist deshalb essenziell.Auch rechtliche und regulatorische Fragen treten stärker in den Fokus: Wer haftet, wenn eine automatisierte Entscheidung zu einem Schaden führt? Welche Anforderungen stellt die DSGVO ankünstliche Intelligenz in der IT? Und wie lassen sich ethische Grundsätze wie Fairness und Transparenz technisch umsetzen? Solche Aspekte müssen bei der Implementierung von KI-Technologien von Anfang an mitgedacht werden. Das können Unternehmen tun: Unternehmen sind gefordert, Maßnahmen zur Governance, Ethik und technischen Sicherheit umzusetzen – etwa in Form klarer KI-Richtlinien, transparenter Verfahren und regelmäßiger Prüfmechanismen. Die Einführung von Ethikkommissionen, regelmäßige Audits sowie Maßnahmen zur Datenminimierung und erklärbaren KI (Nachvollziehbarkeit von KI-Entscheidungen) zählen dabei zu den wichtigsten Stellschrauben. Künstliche Intelligenz im IT-Jobmarkt: Wandel oder Verdrängung? Eine oft diskutierte Frage lautet: Wird künstliche Intelligenz in der IT-Branche menschliche Fachkräfte verdrängen? Aktuelle Studien geben Entwarnung – noch ist das nicht der Fall. Im Gegenteil: Viele IT-Profis setzen KI gezielt als Werkzeug ein, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Branchenanalysen zeigen, dass KI-Tools das Potenzial haben, die Produktivität spürbar zu steigern. Gleichzeitig verändert sich das Anforderungsprofil vieler IT-Jobs. Gefragt sind heute Kompetenzen im Umgang mit KI-Technologien, in der Datenanalyse, beim Training von Modellen oder im Bereich der KI-Ethik. Wer sich weiterbildet und bereit ist, neue Aufgaben zu übernehmen, hat beste Aussichten auf dem IT-Arbeitsmarkt der Zukunft.Auch Unternehmen sind gefordert, ihre Recruiting-Strategie an die neuen Realitäten anzupassen: Gesucht werden zunehmend Generalisten mit KI-Know-how oder spezialisierte Experten für Data Science, maschinelles Lernen und Algorithmendesign. Gleichzeitig braucht es Maßnahmen, um bestehende Mitarbeitende gezielt weiterzubilden – sei es durch interne Programme, externe Schulungen oder projektbezogenes Lernen.Der Arbeitsmarkt befindet sich nicht im Umbruch durch Verdrängung, sondern im Wandel durch Transformation. Die künstliche Intelligenz verändert nicht ob, sondern wie Menschen in der IT arbeiten. Erfolgsfaktoren für IT-Unternehmen: KI strategisch implementieren Der Aufbau KI-gestützter IT-Systeme verlangt Strategie, Verantwortlichkeiten und Know-how. Unternehmen sollten klare Ziele für KI-Initiativen definieren und gleichzeitig Pilotprojekte fördern, um erste Erfahrungen zu sammeln. Besonders erfolgskritisch ist der interdisziplinäre Austausch zwischen IT, Management und Fachabteilungen.     Wichtig ist auch, KI nicht als reines IT-Thema zu betrachten. Aspekte wie Ethik, Recht, Kommunikation und Unternehmenskultur spielen eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Integration. Deshalb empfiehlt sich der Aufbau eines internen Kompetenzzentrums für künstliche Intelligenz in der IT oder die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern. Zudem sollte die Implementierung von KI schrittweise erfolgen: Vom Proof-of-Concept über Pilotprojekte bis hin zum Rollout produktiver Systeme ist eine iterative Herangehensweise sinnvoll. Dabei können Unternehmen wertvolle Erfahrungen sammeln, Prozesse anpassen und Mitarbeitende frühzeitig einbinden. Handlungsempfehlungen für Unternehmen Für Unternehmen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich strategisch aufzustellen. Das bedeutet: KI-Anwendungen gezielt und verantwortungsvoll implementieren interne Kompetenzen durch Weiterbildungen stärken ethische und technische Rahmenbedingungen etablieren einen offenen Dialog über Chancen und Risiken von KI fördern Das können Führungskräfte tun Führungskräfte sollten sich mit den Grundlagen der künstlichen Intelligenz vertraut machen, Potenziale und Grenzen verstehen und in der Lage sein, fundierte Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig sollten sie ein Umfeld schaffen, in dem Innovation gefördert und Risiken bewusst gemanagt werden. Auch Fachkräfte können aktiv handeln: Kenntnisse in maschinellem Lernen, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz ausbauen praxisnahe Anwendungen erproben (z. B. durch eigene Projekte, Hackathons oder Zertifizierungen) über aktuelle Entwicklungen in der KI-Technologie informiert bleiben ethische und soziale Aspekte bei der Entwicklung und Nutzung berücksichtigen Die Transformation durch künstliche Intelligenz betrifft nicht nur technische Systeme – sondern vor allem Menschen, Prozesse und Organisationen. Wer diese Entwicklung aktiv gestaltet, kann sie zum Vorteil nutzen. Strategisch handeln, Chancen nutzen, Risiken managen Die künstliche Intelligenz in der IT ist gekommen, um zu bleiben – und sie wird die IT-Welt grundlegend verändern. Unternehmen müssen sich auf diesen Wandel einstellen, passende Strategien entwickeln und gezielt Talente mit KI-Kompetenzen fördern. Gleichzeitig gilt es, Risiken aktiv zu begegnen – durch verantwortungsvollen Einsatz, transparente Systeme und fortlaufende Schulungen.Für IT-Fachkräfte bietet die KI-Ära vielfältige Möglichkeiten: Wer bereit ist, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, wird nicht ersetzt – sondern bleibt ein unverzichtbarer Teil der IT-Zukunft. Ihr Partner im Wandel: Mit Harvey Nash zu mehr KI-Kompetenz in der IT Sie möchten künstliche Intelligenz in Ihrem Unternehmen voranbringen – aber es fehlen die richtigen Fachkräfte? Harvey Nash unterstützt Sie als erfahrener Personalvermittler in der IT bei der gezielten Suche nach Spezialist:innen für KI, Data Science, IT-Softwareentwicklung, maschinelles Lernen und verwandte Schlüsselkompetenzen.Ob für Festanstellung, Interim-Mandate oder Projektarbeit: Unsere Berater:innen kennen den Markt, verstehen Ihre Anforderungen und finden genau die Talente, die zu Ihrem Unternehmen passen. Jetzt Kontakt aufnehmen und Ihre IT-Teams mit KI-Kompetenz verstärken.
Künstliche Intelligenz verursacht den größten IT-Fachkräftemangel seit über 15 Jahren – zeigt Bericht von Nash Squared/Harvey Nash
Künstliche Intelligenz verursacht den größten IT-Fachkräftemangel seit über 15 Jahren – zeigt Bericht von Nash Squared/Harvey Nash
KI wird zur weltweit gefragtesten Tech-Kompetenz – in Rekordzeit Bereits die Hälfte aller IT-Führungskräfte meldet einen Mangel an KI-Fachkräften Ursache ist der enorme Investitionsschub – 90 % der Unternehmen investieren in KI Dennoch: Über die Hälfte der Unternehmen bildet nicht gezielt im Bereich Generative KI weiter LONDON, 19. Mai 2025 – Künstliche Intelligenz hat den größten und am schnellsten wachsenden Mangel an Technologiekompetenzen der letzten 15 Jahre ausgelöst. Das zeigt der neue Digital Leadership Report von Nash Squared/Harvey Nash, der seit den späten 1990er Jahren die Einschätzungen von Technologie-Führungskräften weltweit analysiert. Der Bericht – die weltweit größte und am längsten laufende Umfrage unter Technologieentscheidern – zeigt, dass KI innerhalb von nur 18 Monaten von Platz 6 auf Platz 1 der am schwierigsten zu besetzenden Tech-Kompetenzen aufgestiegen ist. Noch nie zuvor wurde in den vergangenen 15 Jahren ein derart sprunghafter Anstieg im Bereich technischer Qualifikationen festgestellt. Fast doppelt so viele Technologieverantwortliche wie im Vorjahr (51 % vs. 28 %) berichten von einem Mangel an KI-Fachkräften – ein Anstieg von 82 %. Zum Vergleich: Der bisher größte dokumentierte Sprung betraf Big Data (38 %). Selbst bei Cyber-Kompetenzen, wo der Bedarf stetig wächst, verlief die Entwicklung deutlich langsamer – von 16 % im Jahr 2009 auf 33 % in diesem Jahr. Der dramatische Anstieg hängt eng mit der massiven Investitionstätigkeit zusammen: 90 % der Technologieentscheider weltweit geben an, dass ihr Unternehmen entweder bereits KI pilotiert oder in größerem Umfang implementiert – ein sprunghafter Anstieg gegenüber 59 % im Vorjahr. Dennoch berichten zwei Drittel (67 %) der Unternehmen, dass sich der ROI aus den KI-Pilotprojekten bislang nicht messen lässt. Größere Unternehmen schneiden hier besser ab: Über die Hälfte (53 %) der Unternehmen mit einem Tech-Budget von mehr als 500 Mio. USD sehen einen messbaren Nutzen.Trotz der hohen Investitionen haben viele Unternehmen noch keine klare Antwort auf die Herausforderung gefunden: Über die Hälfte (52 %) bildet ihre Mitarbeitenden nicht im Bereich Generative AI weiter. Doch es geht nicht nur um Kompetenzen – auch Betriebsmodelle müssen sich anpassen, da KI zunehmend Teamstrukturen ergänzt und insbesondere Softwareentwicklung grundlegend verändert. Bev White, CEO von Nash Squared, sagt:  „Mit der zunehmenden Dynamik von KI wird auch das Ausmaß der Kompetenzlücke deutlich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Technologie-Teams das nötige Wissen mitbringen, um KI wirkungsvoll einzusetzen – andernfalls drohen Fehlinvestitionen. Da es für KI noch kein fertiges Erfolgsmodell gibt, braucht es einen Mix aus formeller Weiterbildung, Umschulung von IT-Fachkräften und anderen Mitarbeitenden, Experimentierfreude im Arbeitsalltag sowie gezielten Wissenstransfer. Gleichzeitig muss ein neues Betriebsmodell entstehen, in das KI nahtlos integriert ist. Die Unternehmen, die diese Herausforderung annehmen, werden künftig ganz vorne mitspielen.“ KI beeinflusst Investitionsentscheidungen:- Vorstände fördern KI-basierte Ausgaben: Trotz eines Rückgangs der Tech-Budgets im Vergleich zu den pandemiebedingten Höchstständen rechnen 39 % der IT-Führungskräfte mit steigenden Budgets. Investitionen werden gezielter getätigt – vor allem bei klaren Business Cases rund um Effizienzsteigerung und KI-gestütztes Wachstum. KI schafft neue Jobs statt sie zu ersetzen:- KI-Vorreiter stellen mehr Technologiefachkräfte ein: Unternehmen mit umfassender KI-Implementierung verzeichnen eine 24 % höhere Wahrscheinlichkeit, ihre Tech-Teams auszubauen – insbesondere im Bereich KI und Daten.- Ausblick auf KI und Personalplanung: Im Durchschnitt erwarten Führungskräfte, dass in fünf Jahren rund 20 % der Tech-Jobs durch KI ausgeführt werden. KI ersetzt jedoch keine Menschen, sondern verändert die gesuchten Kompetenzen sowie die zugrundeliegenden Betriebsmodelle.- KI gleicht fehlende Berufsjahre aus: 65 % der Tech-Verantwortlichen würden eher einen KI-unterstützten Entwickler mit zwei Jahren Berufserfahrung einstellen als jemanden mit fünf Jahren Erfahrung ohne KI-Kompetenz.- Gen Z als Erfolgsfaktor: Unternehmen, die gezielt Gen Z einbinden, sind doppelt so gut auf KI vorbereitet wie der globale Durchschnitt – und berichten 20 % häufiger von einem messbaren ROI durch KI. Cybersicherheits-Kompetenzen stark gefragt – Softwareentwickler weniger:- Cyber-Security gewinnt an Bedeutung: Nach einer Phase des Rückgangs steigen Cyber-Angriffe wieder deutlich – mit einem Nachfrageanstieg bei entsprechenden Skills von 22 %.- Weniger Engpässe bei Softwareentwicklern: KI ist inzwischen der am weitesten verbreitete Anwendungsfall in der Softwareentwicklung – und hilft, langjährige Fachkräftelücken zu schließen. Die Knappheit an Softwareentwicklern ging um 26 % zurück.- Enterprise-/Solution-Architekten weniger gefragt: Agile Methoden und Cloud-Technologien verlagern die Projektverantwortung und verringern den Bedarf an klassisch-strategischen Architektenrollen. Cyberkriminalität steigt erstmals seit fünf Jahren:- Schwere Angriffe nehmen wieder zu: 29 % der Tech-Führungskräfte berichten von einem gravierenden Angriff in den letzten zwei Jahren – der höchste Wert seit 2019 (32 %).- Zunahme der Bedrohung durch „ausländische Mächte“ und „interne Akteure“: Während organisierte Kriminalität weiterhin die Hauptsorge darstellt, wächst auch die Angst vor staatlich motivierten Akteuren (von 40 % auf 50 %) und internen Bedrohungen (von 33 % auf 42 %) deutlich. DEI bleibt im Fokus – doch beim Thema Geschlechterparität stagniert die Entwicklung:- DEI-Initiativen bleiben stark – trotz politischer Gegenströmungen: 40 % der Unternehmen haben ihre DEI-Maßnahmen in den letzten zwei Jahren verstärkt.- Neurodiversität zunehmend anerkannt: Rund 20 % eines Tech-Teams gelten als neurodivergent – und 47 % der Unternehmen haben entsprechende Unterstützungsmaßnahmen implementiert.- Keine Fortschritte bei der Geschlechterverteilung: Der Frauenanteil in Tech-Teams liegt weiterhin bei 23 % – unverändert gegenüber vor zwei Jahren. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist sogar von 14 % auf 13 % gesunken. KI-getriebene Unternehmen zahlen höhere Gehälter an Technologie-Führungskräfte:- Gehälter steigen – aber nicht für alle: Über die Hälfte der IT-Leiter:innen erhielten im vergangenen Jahr eine Gehaltserhöhung, bei 40 % blieb die Vergütung jedoch unverändert.- Wer besonders profitiert: Technologie-Führungskräfte mit Gehaltsplus von über 10 % arbeiten überdurchschnittlich häufig in Unternehmen mit großem KI-Fokus (27 % vs. 19 %), wachsendem Tech-Team (50 % vs. 41 %) und einem CEO, der Technologie als Wachstumstreiber versteht (73 % vs. 66 %). Andy Heyes, Managing Director, Harvey Nash UK & Central Europe, fasst zusammen:„KI steht im Zentrum der Technologiepläne fast aller Unternehmen – und es ist ermutigend zu sehen, dass gerade die fortschrittlichsten Organisationen den größten Bedarf an qualifizierten Fachkräften haben. KI vernichtet keine Jobs – sie verändert sie und schafft neue Arbeitsmodelle. Gleichzeitig sorgt sie für eine positive Entwicklung bei der Vergütung von IT-Führungskräften. KI verändert unsere Branche – und bietet enorme Chancen für alle, die sich der Herausforderung stellen.“ Über den Bericht:Der Digital Leadership Report 2025 erscheint in seinem 26. Jahr und ist die weltweit größte und am längsten laufende Studie unter Technologie-Führungskräften. Die Umfrage wurde zwischen dem 13. Dezember 2024 und dem 26. März 2025 unter 2.015 IT-/Digitalverantwortlichen in 62 Ländern durchgeführt und bildet die Auswirkungen geopolitischer Veränderungen – wie den Regierungswechsel in den USA – ab.Vollständige Ergebnisse unter: www.harveynash.de/reports-whitepaper/digital-leadership-report-2025 Über Nash SquaredNash Squared ist der weltweit führende Anbieter von Talent- und Technologielösungen.Mit einem einzigartigen Netzwerk bringen wir Menschen und Technologie zusammen und erschließen so das volle Potenzial dieser Verbindung. Seit über 30 Jahren unterstützen wir Unternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen und beim Aufbau sowie der Transformation ihrer digitalen Kompetenzen.www.nashsquared.comLinkedIn – Nash Squared Über Harvey NashHarvey Nash ist führend in der Vermittlung von Technologietalenten. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die besten Fachkräfte zu finden – von Cloud Services über Data & Analytics, DevOps und Cybersecurity bis hin zu Engineering, App Development, Business Transformation und Technology Leadership. Mit über 35 Jahren Erfahrung und internationaler Präsenz verfügen wir über unvergleichliches Know-how in allen Tech-Bereichen.Als Teil von Nash Squared sind wir global vernetzt und dort aktiv, wo Technologie und Talent zusammenkommen.www.harveynash.deLinkedIn – Harvey Nash
IT-Jobmarkt im Wandel: Diese Tech-Skills boomen in Deutschland
IT-Jobmarkt im Wandel: Diese Tech-Skills boomen in Deutschland
Der IT-Arbeitsmarkt bleibt in Bewegung, und je nach Region, Unternehmensgröße und Branche variieren die gefragtesten Tech-Skills stark. Welche Technologien stehen aktuell besonders hoch im Kurs? Unsere Experten bei Harvey Nash beobachten den Markt täglich und geben einen Einblick, welche Fähigkeiten derzeit besonders gefragt sind – und warum. Embedded Systems boomen in Süddeutschland In Süddeutschland, einer Region mit einer starken industriellen und automotive geprägten Wirtschaft, sind Embedded-Entwickler derzeit besonders gefragt. Viele Unternehmen aus der Automobilbranche, dem Maschinenbau oder der Medizintechnik setzen auf spezialisierte Software- und Hardwarelösungen. Programmierkenntnisse in C/C++ sowie Erfahrung mit Echtzeitsystemen und Mikrocontrollern sind hier besonders wertvoll. Cloud und Data: Starke Nachfrage in Norddeutschland Während der Süden von Embedded-Technologien dominiert wird, sind in Norddeutschland vor allem Cloud- und Data-Spezialisten gefragt. Unternehmen setzen zunehmend auf datengetriebene Entscheidungen und die Skalierbarkeit von Cloud-Technologien. Besonders begehrt sind Fachkräfte mit Erfahrung in AWS, Azure oder Google Cloud sowie Know-how in Datenanalyse, Machine Learning und Big Data-Technologien wie Python, SQL und Apache Spark. Mittelstand vs. Konzerne: Unterschiede in der Nachfrage Neben der regionalen Perspektive gibt es auch klare Unterschiede zwischen Mittelstand und Großunternehmen. Während große Konzerne oft spezialisierte Experten für einzelne Technologien suchen, setzen mittelständische Unternehmen verstärkt auf Allrounder, die mehrere Disziplinen abdecken können. In vielen mittelständischen Betrieben sind daher DevOps-Skills, Full-Stack-Entwicklung und eine breite technische Flexibilität besonders gefragt. Wer sowohl Cloud-Technologien als auch Embedded-Entwicklung beherrscht, kann sich über hervorragende Karrieremöglichkeiten freuen. Wie sich Fachkräfte optimal aufstellen können Wer sich in der Tech-Branche weiterentwickeln möchte, sollte sich nicht nur auf eine bestimmte Region oder Branche festlegen. Die Kombination aus Cloud- und Data-Know-how sowie Erfahrungen im Embedded-Bereich kann besonders attraktiv sein. Auch Weiterbildungen, Zertifizierungen und der Blick über den Tellerrand sind entscheidend, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Fazit: Die richtige Strategie für Unternehmen und Fachkräfte Unternehmen sollten ihre Recruiting-Strategie anpassen und gezielt auf die wichtigsten Trends reagieren. Gerade im umkämpften IT-Arbeitsmarkt ist es entscheidend, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und flexibel auf die Anforderungen der Kandidaten einzugehen. Welche Tech-Skills sind in Ihrem Unternehmen aktuell gefragt? Lassen Sie uns darüber sprechen!
Jetzt an der Umfrage für den Digital Leadership Report 2025 teilnehmen und exklusive Einblicke erhalten!
Jetzt an der Umfrage für den Digital Leadership Report 2025 teilnehmen und exklusive Einblicke erhalten!
Harvey Nash und Nash Squared laden Sie herzlich ein, an der neuen Ausgabe unseres renommierten Digital Leadership Reports teilzunehmen. Bereits seit über 25 Jahren (früher bekannt als CIO Survey) analysieren wir die aktuellen und aufkommenden Trends in der Tech-Welt und beleuchten diese aus verschiedenen Perspektiven. Ein Rückblick auf den Digital Leadership Report 2023 Die letzte Ausgabe unseres Digital Leadership Reports im Jahr 2023 bot entscheidende Insights, die Digital Leader in ganz Deutschland und weltweit inspirieren und informieren. Unter anderem zeigten die Ergebnisse: Zunehmende Bedeutung von Cybersecurity: 63% der Befragten sahen Cybersecurity als eine der größten Herausforderungen. Wachstum im Bereich Künstliche Intelligenz: Unternehmen, die KI einsetzen, berichteten von einer Produktivitätssteigerung um durchschnittlich 45%. Hybride Arbeitsmodelle auf dem Vormarsch: 78% der Unternehmen planen, langfristig auf hybride Arbeitsmodelle zu setzen. Warum Sie an der Umfrage teilnehmen sollten Die gesammelten Stimmen für die neue Ausgabe des Digital Leadership Reports 2025, die im Mai 2025 veröffentlicht wird, sind entscheidend, um ein umfassendes Bild der aktuellen Herausforderungen und Chancen in der IT- und Technologiewelt zu zeichnen. Indem Sie Ihre Stimme abgeben, tragen Sie nicht nur zu dieser wertvollen Datensammlung bei, sondern profitieren auch direkt davon: Exklusiver Zugang zu unseren deutschlandweiten Events: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit anderen Digital Leadern auszutauschen und von den gewonnenen Insights zu profitieren. Kostenlose Vorabkopie des Reports: Als Teilnehmer sichern Sie sich eine kostenlose Kopie der neuen Ausgabe, bevor sie öffentlich zugänglich gemacht wird. Digital Leadership in Aktion Auch in diesem Jahr werden wir wieder Events zum Thema Digital Leadership veranstalten, die auf den wertvollen Insights aus dem Report basieren. Diese Events bieten Ihnen nicht nur eine Plattform zum Netzwerken, sondern auch praxisnahe Inhalte, die Ihnen helfen, in Ihrer Rolle als Digital Leader weiter voranzukommen. Nehmen Sie jetzt an der Umfrage teil und gestalten Sie die Zukunft des Digital Leaderships aktiv mit! Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte in der digitalen Transformation gehen und die Herausforderungen und Möglichkeiten der Zukunft identifizieren. Ihre Teilnahme ist der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen und Innovationen in der Tech-Welt. Hier geht es zur Umfrage! Wir freuen uns auf Ihre wertvollen Beiträge und darauf, Sie bald auf einem unserer Events willkommen zu heißen!
Digital Leadership: Zukunftsweisende Events in Düsseldorf und München
Digital Leadership: Zukunftsweisende Events in Düsseldorf und München
Am 21. November 2024 fanden in Düsseldorf und München zeitgleich zwei besondere Digital Leadership Events statt, die in Kooperation mit NashTech organisiert wurden. Beide Veranstaltungen vereinten erstklassige Keynotes, interaktive Diskussionen und wertvolle Networking-Möglichkeiten. Ein Format, das inspiriert und verbindet Das Ziel der Events war klar: Führungspersönlichkeiten auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation vorzubereiten. Karsten Mostersteg in Düsseldorf und Chris Weston in München führten die Teilnehmer:innen mit fundierten Insights durch zwei zentrale Themen: KI-Strategien und ihre Herausforderungen: Wie viele Unternehmen haben bereits eine klare KI-Strategie, und welche Schritte sind notwendig, um diese erfolgreich umzusetzen? Die wachsende Bedeutung von Soft Skills: Warum sind zwischenmenschliche Fähigkeiten wie emotionale Intelligenz und Agilität essenziell für den Erfolg in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt? Die Veranstaltungen waren interaktiv gestaltet, sodass das Publikum aktiv mitgestalten konnte. In spannenden Diskussionen wurden folgende Fragen beleuchtet: Haben Unternehmen die Kontrolle über ihre digitalen Strategien? Wie beeinflusst emotionale Intelligenz die Führung moderner Teams? Wie können Führungskräfte neue Perspektiven einnehmen und ihre Denkweise anpassen? Networking und Genuss Nach dem offiziellen Teil wurde in beiden Städten auf erstklassiges Networking gesetzt. In Düsseldorf genossen die Gäste ein BBQ von Unterberg & Schmiedel GmbH – Das Grillfachgeschäft, während in München kulinarische Highlights wie Spaghetti aus dem Parmesanlaib und Roastbeef auf Süßkartoffelpüree bei Boque auf Croque serviert wurden. Ein Dankeschön an alle Beteiligten Die Events wären ohne das Engagement der Teams von Harvey Nash und NashTech sowie die rege Teilnahme der Gäste nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir eine Plattform geschaffen, die Wissen, Austausch und Inspiration vereint. Wir freuen uns bereits auf weitere inspirierende Veranstaltungen im kommenden Jahr, bei denen wir gemeinsam die digitale Zukunft gestalten!
7 Gründe, weshalb Sie IT-Freelancer einsetzen sollten
7 Gründe, weshalb Sie IT-Freelancer einsetzen sollten
In der dynamischen und sich ständig verändernden Welt der Informationstechnologie (IT) sind Unternehmen gefordert, agil und flexibel zu bleiben. Die Suche nach qualifizierten IT-Experten kann jedoch eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn bestimmte Projekte spezifische Fähigkeiten erfordern. Hier kommt die Möglichkeit ins Spiel, einen IT-Freelancer einzustellen. 1. Schnelle Verfügbarkeit von Spezialwissen Ein großer Vorteil von Freelancern ist ihre Fähigkeit, spezifisches Fachwissen kurzfristig bereitzustellen. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise einen Experten für eine bestimmte Programmiersprache oder Technologie benötigt, kann ein IT-Freelancer genau die richtige Lösung sein. Anstatt monatelang nach einem Festangestellten zu suchen, der diese Fähigkeiten mitbringt, können Sie innerhalb kürzester Zeit einen Freelancer finden, der Ihre Anforderungen erfüllt. 2. Flexibilität und Skalierbarkeit In der IT-Branche schwanken Projektanforderungen oft stark. Freelancer bieten die notwendige Flexibilität, um auf diese Schwankungen zu reagieren. Sie können nach Bedarf eingestellt werden, sei es für ein kurzes Projekt oder eine langfristige Zusammenarbeit. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihrem Unternehmen, ohne lange Einstellungsverfahren auf Marktveränderungen zu reagieren und die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit einzusetzen. 3. Kosteneffizienz Die Zusammenarbeit mit IT-Freelancern kann in manchen Fällen kosteneffizienter sein als die Einstellung eines festangestellten Mitarbeiters. Da Freelancer in der Regel auf Projektbasis arbeiten, entstehen keine laufenden Kosten für Sozialleistungen oder andere Arbeitnehmervergünstigungen. Außerdem können Sie die Kosten präzise steuern, indem Sie genau definieren, welche Leistungen in welchem Zeitraum benötigt werden. 4. Innovative Perspektiven und frische Ideen Freelancer arbeiten oft in verschiedenen Unternehmen und Branchen und bringen daher eine Vielzahl an Erfahrungen und Perspektiven mit. Diese Vielfalt kann Ihrem Unternehmen zugutekommen, indem sie frische Ideen und innovative Lösungsansätze einbringen. Ein externer Blickwinkel kann helfen, bestehende Herausforderungen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und kreative Lösungen zu finden. 5. Reduzierter administrativer Aufwand Im Vergleich zur Einstellung von Festangestellten ist der administrative Aufwand bei der Zusammenarbeit mit Freelancern in der Regel geringer. Es entfallen beispielsweise aufwendige Einstellungsprozesse, regelmäßige Performance-Reviews oder die Verwaltung von Urlaubszeiten. Zudem kümmern sich Freelancer selbst um ihre Steuern und Versicherungen, was den administrativen Aufwand für Ihr Unternehmen weiter minimiert. 6. Fokus auf Ergebnisse IT-Freelancer sind darauf angewiesen, ihren Ruf und ihre Kundenbeziehungen durch qualitativ hochwertige Arbeit und fristgerechte Lieferung zu stärken. Sie sind oft sehr ergebnisorientiert, da ihre nächste Auftragserteilung von der Zufriedenheit des aktuellen Kunden abhängen kann. Diese starke Fokussierung auf die Erreichung der Projektziele kann zu besseren Ergebnissen und einer höheren Produktivität führen. 7. Geografische Unabhängigkeit In der heutigen vernetzten Welt spielt der Standort eine immer geringere Rolle. IT-Freelancer können von überall auf der Welt arbeiten, was Ihnen Zugang zu einem globalen Talentpool eröffnet. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Ihre Projekte spezialisierte Fähigkeiten erfordern, die lokal schwer zu finden sind. Mit der richtigen Kommunikations- und Kollaborationstechnologie kann ein Freelancer effizient und effektiv in Ihr Team integriert werden, unabhängig von dessen Standort. Fazit Die Zusammenarbeit mit IT-Freelancern bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, von der schnellen Verfügbarkeit von Spezialwissen über Kosteneffizienz bis hin zur Flexibilität und geografischen Unabhängigkeit. Wenn Sie die richtige Balance zwischen internen Mitarbeitern und externen Freelancern finden, kann dies Ihrem Unternehmen helfen, agiler, innovativer und wettbewerbsfähiger zu bleiben. Falls Sie Freelancer finden möchten, die perfekt zu Ihren Projektanforderungen passen, stehen wir von Harvey Nash Ihnen gerne zur Seite. Unser Netzwerk von IT Freelancern bietet eine breite Palette an Fachkenntnissen, die Ihr Unternehmen voranbringen können.
Schnelle Etablierung von KI, aber keine Anzeichen für einen "Tsunami" an Arbeitsplätzen
Schnelle Etablierung von KI, aber keine Anzeichen für einen "Tsunami" an Arbeitsplätzen
•          Vorhersagen, dass KI einen großen und schnellen Einfluss auf die Arbeitsplätze haben wird, scheinen übertrieben zu sein•          Chief AI Officers sind auf dem Vormarsch•          Die Zahl der Technologieführer mit einer KI-Politik hat sich in nur sechs Monaten verdoppelt•          Unbewiesener Business Case bremst KI•          Investitionen in die Technologien bleiben hoch Vorhersagen, dass KI einen großen und schnellen Einfluss auf die Arbeitsplätze haben wird, scheinen übertrieben zu sein. Obwohl fast drei Viertel (71 %) der Tech-Führungskräfte (CIOs, CTOs usw.) KI zumindest in gewissem Umfang bei ihren Mitarbeitern eingesetzt haben, geben fast alle (99 %) an, dass sie noch keine Arbeitsplätze ersetzt. Im Gegensatz dazu nutzt mehr als die Hälfte (51 %) KI als persönliches Produktivitätswerkzeug zur Unterstützung bestehender Arbeitsplätze, um diese effektiver zu gestalten. Mit der raschen Verbreitung von KI steigt auch die Notwendigkeit, einen Chief AI Officer (CAIO) zu ernennen. Jedes zwanzigste Unternehmen hat bereits einen solchen und ein ähnlicher Anteil plant, einen solchen zu ernennen. Es wird daher erwartet, dass mit der Zeit jedes zehnte Unternehmen einen CAIO haben wird. Bei der Mehrheit der Unternehmen liegt die KI-Strategie jedoch immer noch in den Händen des technischen Leiters, des CIO oder CTO. Diese Ergebnisse wurden heute (18. Juni 2024) in der Nash Squared Digital Leadership Report Pulse Survey veröffentlicht, die Teil einer größeren jährlichen Umfrage über Technology Leadership ist, die seit über 25 Jahren Technologietrends identifiziert und die Meinung von über 50.000 Führungskräften im Technologiebereich einholt. Die Pulse Report-Umfrage ergab auch, dass die Tech-Führungskräfte zur Unterstützung der Mitarbeiter und zur Gewährleistung der sicheren Nutzung von Künstlicher Intelligenz in ihren Unternehmen rasch Richtlinien eingeführt haben, wobei sich die Zahl derer, die über eine Richtlinie verfügen, in nur sechs Monaten verdoppelt hat. Für viele war dies eine "Nachrüstung", nachdem sie KI eingeführt oder übernommen hatten. Trotz der raschen Entwicklung von Richtlinien sind vier von zehn Tech-Führungskräften immer noch besorgt über den Missbrauch von KI-Tools.  Unbewiesene Geschäftsvorteile bremsen KI aus Tech-Führungskräfte spüren das Potenzial von KI, aber mehr als die Hälfte (54 %) hat noch keinen klaren wirtschaftlichen Nutzen gefunden, der über ein persönliches Produktivitätswerkzeug hinausgeht, und fast ein Drittel (29 %) hat mit Budgetbeschränkungen zu kämpfen. Bev White, CEO von Nash Squared, sagte: „Unsere Digital Leadership Report Pulse Survey zeichnet ein Bild großer Versprechen in der KI, zeigt aber auch, dass die meisten Technologieführer noch immer versuchen, sie zum Laufen zu bringen. Es besteht kein Zweifel daran, dass es einige unglaubliche Fortschritte gegeben hat. Ein Technologieführer erwähnte, dass das letzte Jahr einen riesigen Sprung in der Krebsvorsorge durch KI gebracht hat – gute Nachrichten für uns alle. Ein anderer berichtete, wie Maschinelles Lernen die Steigerung der Spendeneinnahmen für ihre Hochschule unterstützt hat, wodurch einem breiteren Studentenkreis Zugang ermöglicht wurde. Obwohl die Schlagzeilen oft den Eindruck erwecken, dass Künstliche Intelligenz Jobs ersetzt, zeigt sich in unseren Gesprächen mit Technologieführern, dass sein Einfluss eher evolutionär als revolutionär sein wird. Während sich Organisationen verändern und wachsen, wird KI in die Abläufe und Strukturen integriert werden; ihre Wirkung wird nach und nach spürbar. Tatsächlich zeigt die Pulse Survey, dass Organisationen mit unternehmensweiten Implementierungen von KI eher dazu neigen, im nächsten Jahr die Zahl ihrer Technologiemitarbeiter zu erhöhen als der Durchschnitt.“ Weitere Erkenntnisse der Nash Squared Pulse Survey: Investitionen in Technologie bleiben hoch - In den nächsten 12 Monaten erwartet fast die Hälfte der Führungskräfte (43 %) eine Aufstockung ihres Technologiebudgets, und ein Drittel (36 %) plant eine Erhöhung des Personalbestands im Technologiebereich. Von den Unternehmen (67 %), die durch die Wirtschaftslage gebremst werden, wird erwartet, dass sich die Lage bis Anfang 2025 erholen wird. Fokus auf Effizienz - Die oberste Priorität für Tech-Führungskräfte ist es, die Effizienz der Abläufe zu verbessern, in der Regel durch Automatisierung, KI und eine bessere Nutzung von Daten. Drei von zehn sehen jedoch das Umsatzpotenzial der Technologie als ihre oberste Priorität an. Die Vorstände suchen daher nach Technologien, die sowohl den Umsatz als auch das Geschäftsergebnis verbessern. Hybrides Arbeiten verliert seinen Hype – In den letzten sechs Monaten haben 16% der Organisationen die Anzahl der Tage erhöht, an denen Mitarbeiter im Büro erwartet werden. Bei den Organisationen, bei denen Anwesenheitspflicht besteht, hat sich die typische Erwartung von 2-3 Tagen auf 3 Tage erhöht. Und 88% scheinen mit den Ergebnissen zufrieden zu sein: 43% berichten, dass es „extrem gut“ funktioniert (ein Anstieg von 17% in sechs Monaten), und eine ähnliche Zahl (45%) sagt, es funktioniere „ziemlich gut“. Allerdings hat die Erhöhung der Bürotage auch Konsequenzen, insbesondere auf die Vielfalt bei Neueinstellungen. Die meisten berichten, dass Nachhaltigkeit und Vielfalt nicht vorankommen – Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im letzten Jahr geben die Mehrheit der Technologieführer (68%) an, dass die Fortschritte bei der Nachhaltigkeit entweder stagniert oder zurückgegangen sind. Ein ähnlicher Anteil (72%) berichtet dasselbe bei den Initiativen zur Vielfalt. Der Bericht von Nash Squared stellt fest, dass in beiden Bereichen noch viel Arbeit zu tun ist, da Stillstand einem Rückschritt gleichkommt. Über den Report Die Nash Squared Digital Leadership Report Pulse Survey wurde erstellt, um ein Zwischenjahres-Update zum Digital Leadership Report zu liefern, der im November 2023 veröffentlicht wurde. Sie ist Teil dieser umfassenderen jährlichen Umfrage zur Technologie-Führung, die weltweit die größte und am längsten laufende Umfrage unter leitenden Technologieentscheidern ist. Seit über 25 Jahren identifiziert sie Technologietrends und berücksichtigt dabei die Ansichten von über 50.000 Technologieführern. Die Pulse Survey wurde im Mai 2024 durchgeführt und erfasst die Ansichten von 322 Technologieführern weltweit zu wichtigen Faktoren, die sich in den letzten sechs Monaten verändert haben könnten. Die meisten hatten bereits an dem jährlichen Digital Leadership Report von Nash Squared teilgenommen, wodurch Nash Squared die Daten dieser kürzeren Pulse Survey mit einem umfangreicheren Datensatz (2.100 Antworten) ergänzen konnte. Das durchschnittliche Technologiebudget lag bei 5 bis 10 Mio. $. Berufliche Funktionen der Befragten: CIO/CTO/Direktor 53 %, Leiter Technik/Digital 20 %, Technologieexperte 19 %, CEO/MD 7 %. Die Antworten kamen aus 24 Ländern. Der nächste jährliche Nash Squared Digital Leadership Report wird im Februar 2025 veröffentlicht. Eine vollständige Kopie der Ergebnisse finden Sie unter: https://www.nashsquared.com/dlrpulsesurvey
Harvey Nash begrüßt James Baker als neuen Geschäftsführer für Deutschland
Harvey Nash begrüßt James Baker als neuen Geschäftsführer für Deutschland
Harvey Nash, weltweit führender Personaldienstleister für Technologie-Experten, freut sich, James Baker als neuen Geschäftsführer in Deutschland vorstellen zu dürfen. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Branche wird James Baker eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Unternehmensstrategie weiter voranzutreiben und das Wachstum von Harvey Nash in den kommenden Jahren zu unterstützen. Vor seinem Beitritt zu Harvey Nash war James in leitenden Positionen in verschiedenen Unternehmen tätig und hat umfassende Erfahrungen in den Bereichen Strategieentwicklung, Geschäftsentwicklung und Mitarbeiterführung gesammelt. "Wir freuen uns sehr, James Baker als neuen Geschäftsführer bei Harvey Nash begrüßen zu dürfen", sagt Andy Heyes, Managing Director von Harvey Nash UK&I & Central Europe, AUS & Spinks. "Seine umfassende Erfahrung und sein strategisches Denken werden einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass wir unsere Ziele erreichen und unseren Kunden weiterhin herausragende Dienstleistungen bieten können." Zu seiner neuen Position kommentiert James Baker: "Ich freue mich darauf, mit einem so dynamischen und innovativen Unternehmen zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit dem Team neue Wege zu gehen. Harvey Nash hat sich bereits weltweit und in Deutschland einen exzellenten Ruf erarbeitet, den wir weiter stärken und ausbauen werden. Ich konnte bereits einige KollegInnen aus dem Deutschen Team kennenlernen und bin begeistert von der internen Kultur und den individuellen Ambitionen, die jeder Einzelne auf persönlicher und beruflicher Ebene hat. Ich freue mich riesig auf die kommende Zeit!" Über Harvey Nash Harvey Nash ist ein weltweit führender Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte im Technologiebereich, das Unternehmen dabei hilft, die besten Talente zu finden - von Softwareentwicklern bis hin zu Führungskräften im Bereich Business Transformation. Mit über 35 Jahren Erfahrung und globaler Reichweite verfügen wir über ein unvergleichliches Wissen und Können in Technologiebereichen. English version Harvey Nash welcomes James Baker as new Managing Director for Germany Harvey Nash, the leading global technology recruitment business, is delighted to announce James Baker as its new Managing Director in Germany. With over 20 years' experience in the industry, James will play a key role in driving the company's strategy and supporting Harvey Nash's growth over the coming years. Prior to joining Harvey Nash, James held senior positions in various companies and has gained extensive experience in strategy development, business development and people management. "We are delighted to welcome James Baker to Harvey Nash as our new Managing Director," said Andy Heyes, Managing Director of Harvey Nash UK&I & Central Europe, AUS & Spinks. "His extensive experience and strategic thinking will be instrumental in helping us achieve our goals and continue to deliver outstanding service to our clients." Commenting on his appointment, James Baker said: "I am looking forward to working with such a dynamic and innovative company and breaking new ground together with the team. Harvey Nash has already built up an excellent reputation globally and in Germany, which we will continue to strengthen and develop. I have already had the opportunity to meet some of my colleagues from the German team and I am inspired by the internal culture and the individual ambitions that everyone has on a personal and professional level. I'm really looking forward to the time ahead!" About Harvey Nash Harvey Nash is a global leader in technology recruitment and executive search, helping organisations find the very best talent – from software developers to business transformation leaders. With over 35 years’ experience and global reach, we have an unparalleled knowledge and capability in areas of technology
Harvey Nash verkündet den Gewinner des zweiten Global Contractor of the Year Awards
Harvey Nash verkündet den Gewinner des zweiten Global Contractor of the Year Awards
Harvey Nash, das weltweit führende Personalvermittlungsunternehmen für den Technologiesektor, hat Lola Yesufu aus Irland in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen und ihres Engagements als Harvey Nash Freelancerin zur Gewinnerin des zweiten Global Contractor of the Year Awards ernannt. Harvey Nash hat diesen Award ins Leben gerufen, um den Beitrag zu würdigen, den seine 11.000 Freelancer für globale Unternehmen leisten, indem sie ihr Know-how und ihr Können dazu nutzen, wichtige Projekte für ihre Auftraggeber durchzuführen. Nach einem sorgfältigen Auswahl- und Beurteilungsverfahren wurde Lola zur Gesamtsiegerin des Preises gekürt und setzte sich damit gegen hochqualifizierte Konkurrenz aus der ganzen Welt durch. Lola arbeitet derzeit als IT Scrum Master für Harvey Nash bei Fidelity Insurance in Dublin, eine Position, die sie seit 2023 ausübt. Lolas außergewöhnliche Führungsqualitäten wurden von ihrem Manager hervorgehoben, der betonte, dass sie nicht nur einen bedeutenden Einfluss auf das Unternehmen hatte, sondern auch darauf, wie ihr Team zusammenarbeitete und sich entwickelte. Darüber hinaus ist Lolas persönliche Geschichte inspirierend. Sie ist eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, die ihr Heimatland verlassen hat, um nach Irland zu ziehen. Dort hat sie verschiedene Jobs angenommen, die es ihr ermöglichten, sich auf ihre Kinder zu konzentrieren, bevor sie wieder in den Technologiesektor eingestiegen ist. Trotz aller Herausforderungen strahlte sie stets Positivität, Entschlossenheit und Optimismus aus. „Lola hat sich diese Auszeichnung wirklich verdient. Sie verkörpert unsere Werte und ihr Engagement für die Erzielung außergewöhnlicher Ergebnisse für unsere Kunden ist offensichtlich. Darüber hinaus ist ihre positive Einstellung ansteckend, und ich fand es toll, wie sie das Wort 'nein' einfach als 'nächste Gelegenheit' interpretierte", sagte Andy Heyes, Geschäftsführer von Harvey Nash UK & Ireland, Central Europe, AUS & Spinks. Bev White, CEO von Nash Squared, der Muttergesellschaft von Harvey Nash, sagte: „Wir sind ungeheuer stolz auf Lola und alle unsere Freelancer weltweit. Einer unserer Grundwerte ist, dass wir menschlich sind, und wir schätzen den Beitrag jedes Einzelnen, egal ob es sich um einen Bewerber, einen Freelancer oder einen Mitarbeiter handelt. Wenn ich aus erster Hand erfahre, was diese Anerkennung für unsere Freelancer bedeutet, wird mir klar, warum wir dies tun. Die Kraft eines Dankes ist enorm, und diese Auszeichnung gibt uns die Möglichkeit, unsere talentierten Freelander zu würdigen und ihnen unsere Dankbarkeit für all den Wert und die Fähigkeiten auszudrücken, die sie für Unternehmen auf der ganzen Welt leisten.“ Zu der Auszeichnung fügte Lola hinzu: „Ich bin unendlich dankbar für die Ernennung zum Global Contractor of the Year 2024 von Harvey Nash. Es ist wirklich beeindruckend, neben Koryphäen der Branche ausgezeichnet zu werden. Diese Auszeichnung ist ein Zeugnis für die anhaltende Kraft der Beharrlichkeit im Angesicht der Widrigkeiten des Lebens. Wenn ich über diese Reise nachdenke, möchte ich Frauen aus allen Gesellschaftsschichten eine Botschaft der Ermutigung mit auf den Weg geben: Wenn ihr Familie und Karriere unter einen Hut bringen müsst, lasst euch von eurer Ausdauer leiten. Lasst euch niemals von Misserfolgen entmutigen, denn sie sind nur Trittsteine zum Erfolg. Lasst uns einander ermutigen, neue Höhen zu erreichen und allen Widrigkeiten zu trotzen.“ eben der weltweiten Anerkennung durch diese Auszeichnung erhält Lola auch einen Preis in Höhe von £2500. Für weitere Informationen über den Harvey Nash Contractor of the Year Award wenden Sie sich bitte an Rachel.Watts@HarveyNash.com.

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